Der berühmte französische Weinbaubereich liegt im Osten der Region Bordeaux und bildet mit Pomerol das Kerngebiet des sogenannten Rive droite (rechtes Ufer) des Mündungstrichters Gironde und der Dordogne. Er ist nach der kleinen Stadt mit etwa 2.000 Einwohnern benannt, die an den Hängen eines Hügels über dem Tal der Dordogne liegt. Sie trägt ihren Namen nach dem Heiligen Benediktiner-Mönch Émilion (Aemilianus). Dieser lebte hier nach der Legende im 7. Jahrhundert im Wald von Combes in einer Höhle, die sich heute auf dem Grundstück des Château Laniote befindet. Saint-Émilion ist auch eine Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Es ist eines der ältesten Weinbaugebiete Frankreichs, denn die Römer pflanzten hier die ersten Reben.
Neben der AOC Saint-Émilion gibt es noch Saint-Émilion Grand Cru - Weine mit sensorisch geprüften Qualitätskriterien. Zwischen den beiden gibt es vier wesentliche Unterschiede. Der Ertrag ist auf 8.000 kg/ha bzw. 55 hl/ha (statt 9.000 kg/ha bzw. 65 hl/ha) begrenzt. Das Mostgewicht der Trauben (außer Merlot) muss zumindest 189 g/l Zucker (statt 180 g/l) betragen. Der Alkoholgehalt ist mit zumindest 11,5% vol (statt 11% vol) vorgeschrieben. Der Wein muss vor der Vermarktung zumindest 14 Monate lagern. Für die Grands Crus müssen sich die Weine vor der Flaschenabfüllung einer zweiten anspruchsvolleren Prüfung unterziehen. Beurteilt wird die Qualität der letzten zehn Jahrgänge, Reputation des Weines, erzielter Marktpreis und Qualität des Terroirs.
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