"V" - Viognier
- Falstaff Bewertung: 93
Hinter der Bezeichnung "V" verbirgt sich ein reinsortige Viognier. Eine Weißweinrebsorte die von der nördlichen Côtes du Rhône stammt. Die Sorte war Mitte der 80er-Jahre nahezu ausgestorben. Grund dafür waren die unregelmäßigen und stets niedrigen Erträge, jedoch bei potentieller Spitzenqualität. Doch mittlerweile hat man die Einzigartigkeit der Traube erkannt. Die Sorte ist in Österreich nicht als Qualitätsrebsorte zugelassen. Deshalb darf der Wein nur als "Wein aus Österreich" abgefüllt werden.
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Attribute
Produzent:
Schlossweingut Graf HardeggJahrgang:
2022Appellation:
ÖsterreichKategorie:
WeißweinHerkunftsregion:
NiederösterreichHerkunftsland:
ÖsterreichRebsorte:
ViognierCharakter:
charaktervoll, tiefgründig, opulent -
Komplette Beschreibung
Sensorische Beschreibung:
Helles Grüngelb, Silberreflexe. Zarte Kräuterwürze, Nuancen von weißem Kernobst, etwas Nougat, Aromen von gelber Tropenfrucht im Hintergrund. Saftig, elegant, reife Birnenfrucht, zarte Extraktsüße, dezenter Säurebogen, mineralisch-salziger Abgang, bleibt haften, zeigt Länge und Reifepotenzial. (Peter Moser - Falstaff, 24.06.2024)Wein:
Wein Titel:
"V" - ViognierWissenswert:
Hinter der Bezeichnung "V" verbirgt sich ein reinsortige Viognier. Eine Weißweinrebsorte die von der nördlichen Côtes du Rhône stammt. Die Sorte war Mitte der 80er-Jahre nahezu ausgestorben. Grund dafür waren die unregelmäßigen und stets niedrigen Erträge, jedoch bei potentieller Spitzenqualität. Doch mittlerweile hat man die Einzigartigkeit der Traube erkannt. Die Sorte ist in Österreich nicht als Qualitätsrebsorte zugelassen. Deshalb darf der Wein nur als "Wein aus Österreich" abgefüllt werden.Land:
ÖsterreichHerkunftsregion:
NiederösterreichGebiet:
WeinviertelProduzent:
Schlossweingut Graf HardeggKategorie:
WeißweinWeincharakter:
charaktervoll, tiefgründig, opulentAppellation:
ÖsterreichGlas:
BurgunderPremiumglas:
Montrachetoptimale Trinktemperatur (°C), von:
10optimale Trinktemperatur (°C), bis:
12Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:
2Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:
15Speiseempfehlung:
Paella mit Fisch und Meeresfrüchten, Pasta alla Panna, pikante Asia-Nudel mit Meeresfrüchten, Meeresfrüchte pikant gewürzt (Curry), Fisch scharf und intensiv gewürzt (Curry), Schwein gepökelt und gekocht, mildes Kalbsragout, Pute od. Huhn mit heller Sauce, Kaninchen mit süßlichen BeilagenJahr:
2022Rebsorte:
ViognierWeinberg:
Die Trauben für diesen Wein stammen von einer Lage die direkt ans Schlossweingut anschließt. Aufgrund der Einstufung im Österreichischen Weingesetz darf die Lage Steinbügel für diesen Wein nicht als solche genannt werden. Sie ist großteils eine nach Süden ausgerichtete Hanglage. Während die sonnenexponierte Lage tagsüber als Hitzepol gilt, sorgt die kontinentale Luft nachts für eine starke Abkühlung, sie führt somit zu signifikanten Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperaturen.Boden:
Durchlässiger toniger Rohsandboden, der sehr kalkhältig ist.Ernte:
Nur gesunde Trauben wurden Mitte Oktober selektiv geerntet.Weinbereitung:
Im Keller händisch nachsortiert, gerebelt und nach 12-stündiger Maischestandzeit sanft gepresst. Die Vergärung erfolgte durch weinbergseigene Hefen (Spontangärung) in Barriquefässern.Ausbau:
6 Monate auf der Feinhefe in gebrauchten (2 und 3 jährigen) Barriques und Tonneaux.Restzucker:
trockenRestzuckerwert (g/l):
2Alkoholgehalt (%vol):
14Säurewert (g/l):
6.3Details zur Herkunft:
Bio:
Das EU-Biosiegel ist der Mindeststandard, den ein Produzent erfüllen muss, wenn er seinen Produkt Bio nennen möchte und es ist die Grundvoraussetzung zum Beitritt in einen der Bio-Verbände, deren Auflagen jedoch noch strenger sind. Weine mit dem EU-Siegel müssen zu 95 Prozent aus der Bio-Produktion stammen. Wichtigstes Charakteristikum der biologischen Landwirtschaft ist die ganzheitliche Betrachtung des landwirtschaftlichen Betriebs. Natürliche Lebensprozesse sollen gefördert und Stoffkreisläufe weitgehend geschlossen werden. Bedeutend ist ebenso der komplette Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel (Pestizide), Herbizide oder Fungizide. Gen-Technik ist grundsätzlich verboten, die Höchstwerte für Sulfite sind um ein Drittel reduziert, aber auch der Einsatz von Sorbinsäure zur Konservierung ist untersagt.Falstaff Bewertung:
93